? Wie Entstand Der Koran ......قران چگـــونه خلق ( حادث ) شـــد ؟
Nach Aussagen der Muslime soll es seit 1400 Jahren nur eine Fassung des Korans geben. 1972 aber stürzte das Dach der großen Moschee von Sanaa (Jemen) ein und enthüllte eine Art Geheimversteck, in dem tausende von Pergamenten Jahrhunderte lang verborgen lagen. Der italienische Archäologe Paolo Costa ist bei der Entdeckung vor Ort und informiert die jemenitischen Behörden. Er hat den Verdacht, dass es sich bei den Fragmenten um alte Koranverschriftungen (Koranabschriften) handelt. Ein Team europäischer Wissenschaftler nimmt eine Radiokohlenstoffdatierung vor und bestätigt, diese Fragmente stammen aus dem ersten Jahrhundert des Islam, um das Jahr 680 christlicher Zeitrechnung. (Mohammed starb im Jahre 632 n. Chr.)
Es sind die ältesten bekannten Koranhandschriften der Welt. Der französische Paläograph (Schriftgelehrte) und Kodikologe (Handschriftenkundler) Professor Francois Deroche aus Paris sagt zu den Koranabschriften: „Zum ersten Mal wurde eine Handschrift gefunden, die eine andere Reihenfolge der Suren aufweist, als der kanonisch gültige Koran.“ Zudem gibt es Fragmente, bei denen der ursprüngliche Text entfernt und durch einen neuen ersetzt wurde. Und es finden sich fremde, nichtarabische Worte. Im Klartext heißt das, es gibt erhebliche Unterschiede zu dem Koran, den wir heute kennen. Der Koran muss also, wie alle anderen heiligen Bücher, eine Geschichte haben.
In den ersten hundert Jahren des Islam hat der Korantext seine Verschriftungen, seine Anordnung, sich augenscheinlich immer weiter entwickelt. Der Ausdehnung dieser neuen Religion entsprechend, den Eroberungen neuer Landstriche, dem Aufkommen konkurierender Fassungen, den Machtspielen in Religion und Politik kam es zu inhaltlichen Abweichungen. Inwiefern war also die Niederschrift des Koran vom Menschen beeinflusst?
Professor Francois Deroche aus Paris sagt dazu: „Die muslimische Gemeinschaft wollte eine Schrift (ein Buch), nach dem Vorbild der Juden und Christen, die „Leute des Buches“ waren, haben.“ Das arabische Manuskript 328 ist eines der ältesten Exemplare des Korans, das wir heute kennen. Auf Pergament aus Schafshaut geschrieben, wird es auf die zweite Hälfte des 7. Jahrhundert datiert (also nach 650).
Während Napoleons Ägyptenfeldzug Ende des 18. Jahrhunderts, wurde eine Handschrift in der Amr-Mosche in Fustat, heute ein Stadtteil Kairos, entdeckt. Sie besteht aus Pergamentfragmenten, die von verschiedenen Kopisten (Abschreibern) beschrieben wurden und enthält etwa die Hälfte des gesamten Korantextes.
Neben jenen in der französischen Nationalbibliothek sind weitere Fragmente in der russischen Nationalbibliothek in Sankt Petersburg, in der vatikanisch-apostolischen Bibliothek in Rom und in einer Londoner Privatsammlung aufbewahrt.
Professor Francois Deroche: Das Manuskript (328) ist ganz besonders interessant, weil es veranschaulicht, wie der Korantext damals weitergegeben wurde. Vor allem wird deutlich, das es recht verbreitet war, den Text von mehreren Kopisten schreiben zu lassen. Dass der Text aus verschiedenen Federn stammt, wissen wir, weil die Schriftbilder charakterischtisch sind. Die Schrift besteht lediglich aus einem Konsonantengerüst, was das Lesen sehr erschwert. Es gab keine oder nur wenige Zeichen anhand derer man identische Konsonenten erkennen kann. Und auch die kurzen Vokale sind nicht notiert. Im Gegensatz zum modernen Koran, dessen Zeichensetzung und Anordnung keinerlei Möglichkeiten für Ungenauigkeiten lässt, konnten die ersten Koranhandschriften in dieser rudimentären (ursprünglichen) Handschrift sehr wohl zu Fehlern, wenn nicht gar zu abweichenden Auslegungen des heiligen Textes führen.
Die ersten arabischen Niederschriften sind eher Gedächtnisstützen, die nicht gedacht waren als Bücher gelesen zu werden, sondern die eher als Notizen gedacht waren. Beim Koran scheint es genau so gewesen zu sein. Beim Kopieren eines Textes versuchte man vor allem eine Orientierungshilfe anzufertigen, um sich Textstellen wieder in Erinnerung zu rufen. Wenngleich die Aufzeichnung nur eine Gedächtnisstütze darstellt und zahlreiche orthographische Fehler (Rechtschreibfehler) aufweist, zeigt die Niederschrift der koranischen Offenbarung, wie sehr die ersten Muslime darauf vertrauten, dass ein Buch die koranische Offenbarung bewahren konnte. Diesem Buch (dem Koran) sollte nun der Status eines kanonischen (normatives) Textes verliehen werden.
Dieser Aufgabe widmete sich Kalif Othman [1], der dritte Nachfolger des Propheten Mohammed, dessen Berichte von der muslinischen Tradition (vom Leben Mohammeds) neue Maßstäbe setzten. Othman lies mehrere (sechs) Abschriften des Koran anfertigen und sandte sie, mittlerweile hatte der Islam mehrere Staaten erobert, an Mekka, Basra, Kufa, Damaskus und Kairo. (Eine Abschrift blieb wahrscheinlich in Medina, wo Kalif Othman lebte.) Auf diese Weise setzte Kalif Othman seine offizielle Version durch, die in der muslimischen Tradition als „Vulgata des Othman“ (Koran des Othman) gilt, die kanonische Fassung des Korantextes, die noch heute maßgebend ist. {Othman ibn Affan (644-656), auch bekannt unter dem Namen Osman, war nach Abu Bakr und Umar ibn al-Chattab der dritte Kalif der Muslime (574-656) und gilt bei den Sunniten als der dritte rechtgeleitete Kalif}.
Doch die Durchsetzung dieser Vulgate ließ sich nur durch despotische Maßnahmen erreichen. Im Reich existierten andere Versionen des koranischen Textes, die mit ihr um Gültigkeit stritten und eine unterschiedliche Anzahl von Versen oder eine abweichende Anordnung der Suren aufwiesen. Die bekanntesten Versionen waren die von Ali, dem Vetter des Propheten Mohammed und die von Abd Allah ibn Masud, einem weiteren Gefährten des Propheten Mohammed. Nach schiitischer Tradition zählten die Verse in dem Korantext von Ali dreimal so viele koranische Offenbarungen wie die Vulgate des Othman. Othman verbot die Fassungen von Ali und Ibn Masud und befahl sie zu vernichten. Ibn Masud wollte sich dem nicht beugen (er weigerte sich zunächst, seine Version auszuhändigen) und wurde öffentlich bestraft. {Ali ibn Abi Talib (598-661) gilt den Sunniten, als vierter rechtgeleiteter Kalif und den Schiiten und Aleviten als erster Imam. Ali war ein Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed und der erste Mann nach Mohammed, der sich im Alter von neun Jahren zum Islam bekannte. Zeit seines Lebens war er ein treuer Gefährte Mohammeds. Er heiratete Fatima, die Tochter Mohammeds}.
Die Vulgata des Othman wurde zum Ausdruck des Glaubens und zugleich Ausdruck der Macht und wurde von der muslimischen Tradition zum Gegenstand der Verehrung erhoben. In der Al-Hussein-Moschee in Kairo soll ein Koranexemplar, das Othman zugeschrieben wird, verwahrt sein. (Dieser Koran hat, wie man im Video sehen kann, ziemlich große Ausmaße, etwa 1 Meter in der Länge, etwa 70 bis 80 Zentimeter in der Breite und etwa 70 bis 80 Zentimeter in der Höhe und wiegt 80 Kilogramm. Er hat 1087 Blätter und ist blutbefleckt. Das Blut ist aber nicht sichtbar, da es verblasst ist.) Die muslimische Welt hat noch weitere Koranexemplare aufzuweisen, ebenso umfangreich und blutbefleckt, in Istanbul und im usbekischen Taschkent nämlich, um die bekanntesten zu nennen.
Der muslimischen Tradition zufolge stammen diese Koranexemplare aus der Zeit des Kalifen Othman. Doch konnte keiner von ihnen datiert werden. Wissenschaftler sehen sie eher als spätere Abschriften aus dem 8. oder 9. Jahrhundert. Doch birgt die Legende um die Abschriften einen historischen Kern. Die Herrschaft des Kalifen Othman war eine einzige lange Krise. Nach 10 Jahren despotischer Herrschaft wurde er im Jahre 656 n. Chr. in seinem Palast in Medina ermordet. Laut Tradition umgeben von Koranen, was die kalifischen Blutflecken auf den Blättern des heiligen Textes erklärt. Die Aufständischen sollen Othman vorgeworfen haben, dass er seine Fassung des Korans mit Gewalt zur einzigen und offiziellen machte. Sie sagten: „Der Koran das waren mehrere Bücher und du hast sie auf ein einziges reduziert.“ Dies war eine direkte Anspielung auf die Fassung von Ali und Ibn Masud, die auf Othmans Befehl vernichtet wurden.
Ali, der die Nachfolge (von Kalif Othman) aufgrund seiner Blutsbande zu Mohammed für sich beansprucht hatte, kam nun (am 17. Juni 656) an die Macht. Doch seine Herrschaft währte nicht lange. Er wurde von dem jungen Statthalter Syriens, Muawija (603-680), abgesetzt, der mit dem Kalifen Othman verwandt war. Nun wurde auch Ali (am 24. Januar 661) ermordet. Muawija riss die Macht an sich und gründete im Jahre 661 die mächtige Dynastie der Ummayyaden (661-750), eine sunnitische Dynastie, die nun von der neuen Hauptstadt Damaskus aus über das muslimische Reich herrschte.
Knapp 30 Jahre nach dem Tod des Propheten Mohammed und kurz nach der Einführung einer ersten kanonischen Version des heiligen Textes durch Othman, begann für den Koran unter den Umayyaden das zweite Kapitel seiner Geschichte. Nachdem Medina als Hauptstadt von Damaskus abgelöst worden war, lag der Sitz der religiösen und politischen Macht des muslimischen Reiches nun in einem Landstrich, der problematischer war als zuvor Arabien. Zunächst musste man den schiitischen Aufständischen entgegentreten, die von Alis Sohn Hussein ibn Ali angeführt wurden. Hussein wurde im arabischen Kerbela niedergemetzelt. Bei einer Schlacht (am 10. Oktober 680) wurde er von umayyadischen Soldaten enthauptet.
Der Tradition zufolge soll der Kopf Husseins ausgerechnet in der Moschee der Umayyaden aufbewahrt sein, eine Reliquie (ein Gegenstand der Verehrung), die von den schiitischen Pilgern aus dem Iran zutiefst verehrt wird. Durch die Ermordung Husseins konnten die Umayyaden dem schiitischen Zweig zwar kein Ende bereiten, doch fädelten sie damit einen zukünftigen symbolträchtigen Sieg ein. Die Schiiten erkannten später die Vulgate des Osman als offiziellen Text des Korans an, den einzig gültigen für die gesamte muslimische Gemeinschaft.
Die Vulgate des Othman, von der muslimischen Tradition in Ehren gehalten, ist in der Welt von heute die einzige Referenz (Grundlage) für den Korandruck. Doch die Geschichte der Ursprünge des Korans hat noch nicht alle ihre Geheimnisse gelüftet. Eine Fotographiensammlung von unschätzbarem Wert, ist kürzlich, nachdem man sie auf immer für verschollen gehalten hatte, wieder aufgetaucht. In den Jahren 1920 bis 1930 bereiste der deutsche Orientalist Gotthelf Bergsträsser den Mittelmeerraum von der Türkei nach Marokko. Er besuchte Damaskus und Kairo und recherchierte in den größten Bibliotheken Europas auf der Suche nach Koranabschriften aus dem ersten Jahrhundert des Islam.
Er fotografierte tausende von Koranseiten und gründete damit eine der reichsten Informationsquellen zur Geschichte des Korans. Von diesem Material ausgehend wollte Gotthelf Bergsträsser ganz in der Tradition der großen deutschen Orientalisten seine Forschungen zur Geschichte koranischer Manuskripte betreiben. Doch sein Traum fand ein jähes Ende. Im Kriegsjahr 1944 wurde das Fotoarchiv der Bayrischen Akademie für vernichtet erklärt. Tatsächlich aber war das Archiv Bergsträssers absichtlich versteckt worden, aus Angst eine Analyse des Korans könnte sich in jenen Zeiten als zu heikel erweisen.
Seit der Wiederentdeckung (des Fotoarchivs von Gotthelf Bergsträsser) im Jahre 2007 befindet es sich in der Obhut von Prof. Dr. Angelika Neuwirth. Die Professorin für Arabistik an der freien Universität Berlin und ihre Forschungsgruppe beschäftigt sich im Rahmen des Projekts „Corpus Coranicum“ mit dem Studium von Bergsträssers Archiv. Was werden sie entdecken? Welche Geheimnisse aus der Geschichte des Korans und damit der Frühzeit des Islam wird Bergsträssers Archiv lüften? Für eine Antwort ist es noch zu früh. Aber es besteht kein Zweifel, dass die Archive Bergsträssers eine neue und außergewöhnliche Möglichkeit bieten, das Gebiet der Korananalyse zu erweitern.
Zum Schluss möchte ich noch eine Anmerkung zur Forschungsgruppe „Corpus Coranicum“ an der freien Universität Berlin machen. In dieser Forschungsgruppe arbeiten auch muslimische Wissenschaftler mit. Diese muslimischen Wissenschaftler scheinen aber davon auszugehen, dass Mohammed der Koran direkt von Allah (über den Erzengel Gabriel) offenbart wurde. Hieran zeigt sich, wie sehr die Muslime einer Gehirnwäsche unterzogen werden.
Michael Mannheimer sagte in seinem Essay Das Abrogationsprinzip im Koran zu dieser islamischen Gehirnwäsche: „Der Koran wiederholt im Prinzip nichts anderes als ein und dieselbe Botschaft, die man folgendermaßen wiedergeben kann: {Allah ist der einzige Gott. Und Mohammed ist sein Prophet. Nach Mohammed wird es keinen weiteren Propheten mehr geben. Die heiligste Pflicht des Gläubigen aber ist, sich Allah, Mohammed und dem Koran widerspruchslos zu unterwerfen. (Islam bedeutet etymologisch (sprachwissenschaftlich) denn auch „Unterwerfung“ und nicht „Frieden“, wie Vertreter des Islam gebetsmühlenartig behaupten). Diese Botschaft vernimmt der Durchschnittsmuslim im Laufe seines Lebens hunderttausendfach. Es ist das islamische Haupt-Mantra, das dem Durchschnittsmuslim wie ein Brandmal und nahezu unausrottbar in sein Gehirn eingebrannt wird. Dieses Mantra stellt in der Regel eine lebenslange unbedingte Treue der meisten Muslime zu Allah und ihrem Propheten sicher, eine Treue, für die sie (die Muslime) bereit sind, jederzeit in den Tod zu gehen, wenn der Islam es ihnen befiehlt. Gehirnwäsche hatte in totalitären Systemen zu allen Zeiten den gewünschten Erfolg, nicht nur im Islam“}. Soweit also Michael Mannheimer.
Wie sehr diese Gehirnwäsche funktioniert, erkenne ich an den Äußerungen der muslimischen „Wissenschaftler“ in der Forschungsgruppe. Das Mantra, von dem Michael Mannheimer sprach, hat sich so fest in ihren Gehirnen eingebrannt, dass sie sich nicht mehr davon befreien können. Dieses Mantra bestimmt ihr ganzes Denken, ihr Selbstwertgefühl, ihren Lebenssinn. Sich davon frei zu machen, würde eine riesige Angst in ihnen auslösen, der sie nicht gewachsen wären. Es würde ihnen den Boden unter ihren Füssen entziehen. Man hat dieses Mantra mit sehr subtiler Gewalt in sie eingepflanzt. Sie wissen genau, was es heißt, dieses Mantra jemals in Zweifel zu ziehen, denn sie wissen ganz genau, was mit den Menschen geschieht, die es wagen, dieses Mantra anzuzweifeln.
Dieses Mantra wurde in ihren Gehirnen eingebrannt und würde traumatische Reaktionen auslösen, falls man es jemals in Zweifel zieht. Und so glauben selbst wissenschaftlich gebildete Menschen daran, dass Mohammed der Koran vom Erzengel Gabriel offenbart wurde. Ich frage mich, wie kann man an einen solchen Unsinn glauben? Mit Wissenschaft hat das jedenfalls nichts zu tun. Aber ich bin mir sicher, unter permanenter Androhung von Gewalt, wie die Menschen es in allen islamischen Staaten über sich ergehen lassen müssen, lässt sich genau dieses Resultat erzielen. Man nennt so etwas Psychoterror.
Dabei spielen psychologische Faktoren sicherlich eine entscheidende Rolle. Für die wirtschaftliche, technologische und wissenschaftliche Unterlegenheit der islamischen Staaten wird schlicht und einfach der Westen verantwortlich gemacht. Niemand kommt in den islamischen Staaten auf die Idee, die Fehler für diese Rückständigkeit in den eigenen Reihen zu suchen. Stattdessen werden andere für diese Fehler verantwortlich gemacht. Es ist besonders der Islam, der dazu beiträgt, dass die intellektuelle Freiheit und mit ihr einhergehend die wissenschaftliche Forschung behindert werden. Dies führt zwangsläufig zu einer technischen und wirtschaftlichen Rückständigkeit und zu einem Gefühl der Unterlegenheit gegenüber dem Westen.
- Dieses mangelnde Selbstbewusstsein versucht man nun durch um so striktere religiöse Vorschriften zu kompensieren. Damit bekommt die Religion eine enorme Bedeutung. Das mangelnde Selbstbewusstsein gegenüber dem Westen soll nun durch eine religiöse Überlegenheit gegenüber dem Westen ausgeglichen werden. Man verharrt also in seiner ablehnenden Haltung gegenüber der geistigen Freiheit und es findet eine Identifikation mit der Religion, mit dem Koran, statt, der stets mit dem Anspruch verbunden ist, die Welt beherrschen zu wollen, gtreu dem Motto aus Sure 8,39: „… bis nur noch Allah verehrt wird“. Der Koran übernimmt damit die Funktion, der intellektuellen, wirtschaftlichen, technologischen und wissenschaftlichen Unterlegenheit gegenüber dem Westen, eine religiöses Ideologie entgegenzusetzen, die das verloren gegangene Selbstbewusstsein wieder auffangen soll
Damit hat der Koran nicht nur eine religiöse Bedeutung, sondern darüber hinaus übernimmt er auch eine psychologische Funktion. Die Menschen in den islamischen Staaten identifizieren sich mit dieser Ideologie. Sie haben sie tief in sich aufgesogen. Diese Ideologie gibt ihnen das Selbstbewusstsein zurück. Sie ist Teil ihres psychologischen Wertesystems geworden, ohne dass sie sich hilflos fühlen würden. Aus diesem Grunde fällt es den Muslimen auch so schwer, irgendeine Aussage ihrer Religion in Frage zu stellen. Man hat diese religiösen Werte nicht nur mit sehr subtilen (gewaltsamen) Methoden in sie eingepflanzt, die man durchaus als Gehirnwäsche bezeichnen kann, sondern man benützt die Religion auch, um das mangelnde Selbstbewusstsein gegenüber dem Westen zu kompensieren. Dazu wird der Westen schlicht und einfach zum Feind erklärt und die große Menge der Muslime stimmt jubelnd ein.
Jeder, der den Koran aber aufmerksam und mit Verstand ließt (und erst recht die Biographie Mohammeds), und zwar nicht durch die Filter der muslimischen Indoktrination (Gehirnwäsche), erkennt sofort die Gewalt, die im Koran immer wieder zum Ausdruck kommt und empfindet Abscheu vor diesem martialischen (militanten, kriegerischen, feindseligen) Buch. Aber die gehirngewaschenen „Wissenschaftler“ in dem Forschungsprojekt sind davon überzeugt, dass der Koran Mohammed vom Erzengel Gabriel übermittelt wurde. Was ist an dieser Einstellung wissenschaftlich? Hier drückt sich lediglich aus, wie erfolgreich die islamische Gehirnwäsche ist. Das Verhalten der Wissenschaftler kann wohl nicht durch fehlende Intelligenz oder Bildung erklärt werden (oder etwa doch?), sondern allenfalls psychologisch. Und wenn man bei der Forschungsarbeit stets alles durch einen islamischen Filter (die Schere im Kopf) herausfiltert, was der eigenen Überzeugung widerspricht, so fallen die Forschungsergebnisse natürlich entsprechend aus
- ...Amir Fard
Hamburg den April 2017
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